
Achte auf das Kleine – und das Leben wird großartig
Willkommen zurück auf Soul Botox – deinem Platz für Gedanken, die ein bisschen zwicken und gleichzeitig wärmen.
Manchmal rennen wir dem Großen hinterher: dem großen Glück, dem großen Erfolg, dem großen Ziel. Dabei sind es oft die kleinen, stillen Dinge, die das Leben wirklich reich und erfüllt machen.
„Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.“

APRIL 2025
Kleine Dinge, große Wirkung
Ein Lächeln im Vorübergehen.
Der Geruch von frischem Kaffee am Morgen.
Ein Sonnenstrahl, der sich heimlich durch das Fenster stiehlt.Wenn wir das Kleine wahrnehmen, wächst etwas Großes in uns: Dankbarkeit.
Und Dankbarkeit ist, Hand aufs Herz, der Shortcut zu einem erfüllten Leben.

Rückwärts verstehen, vorwärts leben
„Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts.“ – Søren Kierkegaard
Wir grübeln oft: Was hätte ich besser machen können? Warum ist das passiert?
Aber das Leben spielt nur nach vorne. Es will, dass wir mit staunenden Augen und offenem Herzen durch den Tag gehen – nicht mit einem Blick, der sich im Rückspiegel verliert.


Augenblicke sind das echte Leben
„Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist Dein Leben.“
Nicht die großen Pläne machen unser Leben schön, sondern die vielen kleinen Augenblicke, die wir sonst übersehen: der erste Schluck Wasser, wenn du durstig bist, das Lied, das genau im richtigen Moment läuft, das kurze Gespräch mit einem Fremden.

„Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.“
Das größte Abenteuer wartet nicht irgendwo da draußen – es beginnt genau jetzt, genau hier, mit dir.
Also atme tief durch, lächle über das Kleine – und werde groß darin, dein eigenes Leben zu lieben.

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Die Kunst, leicht durchs Leben zu tanzen, indem man sich um die eigenen Angelegenheiten kümmert
Es heißt oft, Intelligenz sei ein Geschenk der Gene. Schön wär’s. In Wirklichkeit ist sie ein Handwerk – geschliffen durch Erfahrung, Umfeld und eine gewisse Portion Selbstironie.
Und wenn wir eines von wirklich klugen Menschen lernen können, dann das hier:
Mach dein eigenes Ding.
1. Sie kümmern sich nicht um fremde Angelegenheiten.
Intelligente Menschen verplempern keine Lebensenergie damit, über andere zu tratschen. Sie urteilen nicht. Sie hängen nicht in endlosen Dramen fest.
Sie tun, was sie tun müssen.
Und das Beste daran? Sie sind dabei am glücklichsten – nicht einsam, sondern frei.
Merke:
„Dein Leben, deine Baustelle.“

2. Sie nehmen das Leben nicht zu schwer.
Große Hirne lachen laut. Wirklich intelligente Menschen finden in fast allem einen Witz. Ihre Superkraft?
Jede Tragödie in eine Komödie verwandeln.
Und dafür braucht es weit mehr Kreativität als du denkst.
Also: Humor ist kein Beiwerk – es ist eine verdammte Superkraft. 🎭
3. Sie sind ewig neugierig.
Schlaue Köpfe stellen Fragen. Sie wollen wissen, wie alles funktioniert: das Leben, die Liebe, der verdammte Toaster.
Sie lesen, sie schreiben, sie denken nach. Sie leben auf der Jagd nach Antworten – und finden dabei neue Wege, das Abenteuer Leben zu entdecken.
4. Musik ist ihr geheimer Treibstoff.
Nicht nur Musik machen, sondern Musik fühlen.
Forscher bestätigen: Wer den halben Tag mit Kopfhörern durch die Gegend läuft, lebt nicht in einer eigenen Welt – er gestaltet sie sich einfach schöner und klüger.
Jeder Beat, jeder Takt ein kleines Workout fürs Gehirn.
Diese kleinen Glücksmomente, die oft ganz unverhofft kommen, haben eine unglaubliche Kraft, uns zu verzaubern. Es sind die scheinbar einfachen Dinge – ein spontanes Lächeln, ein besonderer Sonnenuntergang oder auch nur ein Moment der Stille, der uns aus dem Alltag herausreißt. „In solchen Momenten werden wir von den Mühen des Selbst befreit – von seinen Ängsten und Sorgen, seiner Verwundbarkeit, seiner Verletzlichkeit und seiner Torheit.























COOL GUY DES MONATS// PHILIPPE PETIT
Philippe Petit ist ein berühmter Hochseilartist, bekannt für seine waghalsige Seilwanderung zwischen den Twin Towers des World Trade Centers in New York im Jahr 1974. Ohne offizielle Erlaubnis spannte er ein Seil zwischen den Türmen und balancierte etwa 45 Minuten lang in schwindelerregender Höhe – eine unglaubliche Demonstration von Mut, Balance und künstlerischer Hingabe.
Sein berühmter „Coup“ wurde in der Doku Man on Wire (2008) und im Film The Walk (2015) mit Joseph Gordon-Levitt verfilmt.
Philippe Petits Seilwanderung zwischen den Twin Towers 1974 war weit mehr als nur eine spektakuläre artistische Leistung – sie hatte eine tiefere symbolische Bedeutung.
1. Ein Akt der Freiheit und des künstlerischen Ausdrucks
Petits Seiltanz war illegal, aber kein krimineller Akt im herkömmlichen Sinne. Er betrachtete es als eine Form der Kunst – eine Art poetischer Widerstand gegen Begrenzungen und Konventionen. Er bewies, dass es möglich ist, das Unmögliche zu tun, wenn man eine Vision hat.
2. Die Überwindung von Angst und Grenzen
In einer Welt, die oft von Angst und Vorsicht geprägt ist, verkörperte sein Drahtseilakt den ultimativen Mut. Er zeigte, dass wahre Freiheit darin besteht, seine Grenzen zu überschreiten und sich Ängsten nicht zu unterwerfen.
3. Ein flüchtiger Moment der Perfektion
Seine Tat war vollkommen nutzlos im praktischen Sinne – und gerade das machte sie so wertvoll. Sie war eine Demonstration purer Schönheit, für den Moment geschaffen und dann für immer vergangen. Es war Kunst in ihrer reinsten Form, ohne kommerziellen oder praktischen Nutzen.
4. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde
Viele sahen in seinem Balanceakt eine spirituelle Dimension. Er bewegte sich zwischen Himmel und Erde, scheinbar schwerelos, als würde er eine Brücke zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen schlagen.
5. Eine neue Perspektive auf die Welt
Durch seine Performance zwang er die Menschen, den urbanen Raum anders zu betrachten. Die Twin Towers, oft als kalte Symbole kapitalistischer Macht gesehen, wurden für einen Moment zu einem Schauplatz menschlicher Träume und Poesie.
Sein Seiltanz bleibt eine der eindrucksvollsten symbolischen Handlungen des 20. Jahrhunderts – ein stiller, aber tiefgreifender Moment der Schönheit inmitten einer Welt, die oft von Zweckmäßigkeit bestimmt wird.
